Bewegung

Bewegung bedeutet für Kinder weit mehr als „Gesundheitsvorsorge“. Für die Sprachentwicklung beispielsweise, für gedankliche Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen und damit für Mathematik – für all diese hochabstrakten Verknüpfungen bildet Bewegung eine wichtige Grundlage.

Wenn Kinder mit Bewegungsabläufen frei experimentieren, finden sie allmählich ihr eigenes Gleichgewicht und damit Sicherheit und Selbstvertrauen. Auch Schwierigkeiten werden ihnen bewusst – sie wissen, wo sie aufpassen müssen.

Je jünger die Kinder sind, desto enger sind ihre motorischen Fähigkeiten mit dem Aufbau von Selbstwertgefühl, Selbstkompetenz und Selbstbewusstsein verbunden. Kinder stecken sich schon im Säuglingsalter eigene Ziele und suchen Herausforderungen – und freuen sich sehr darüber, wenn sie z.B. im Erklimmen eines Podests ihre Selbstkompetenz wahrnehmen.

Freie Bewegungsentwicklung an altersgerechten Geräten in authentischen Situationen lautet deshalb das Konzept bei Kinderzeit Gute Zeit. Die Resonanz aus der Praxis – mindestens genauso wichtig für pädagogische Erwägungen – zeigt sehr überzeugend: Kinder haben daran einfach auch jede Menge Spaß!

Bewegung in der Krippe

Die Krippekinder finden direkt in ihrem Gruppenraum verschiedene Bewegungselemente, z.B. einen kleinen Holz-Krabbelpodest als Vorstufe zum Treppensteigen, eine schräge Ebenen zum Rutschen und „am Hang laufen“, mal ein Kippelholz, eine Hühnerleiter, weiche Untergründe und ganz viel mehr. Zusätzlich steht ein großer Bewegungsraum zur Verfügung.